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Der Vorstand stellt sich vor

Die im Vorstand Verantwortlichen verstehen sich als betraute Diener der Ennea­gramm-Idee. Sie sind der Gemeinschaft der Mitglieder verpflichtet. Im Vorstand repräsentieren sich unterschiedliche Ennea­gramm-Muster und Teilnehmer unterschiedlicher Weiterbildungsgänge.

Katrin Richter

 Katrin Richter Das Ennea­gramm ist mir zuerst im beruflichen Kontext begegnet und hat mir dort Anworten auf bis dahin offene Fragen gegeben. Die Beschäftigung mit der Idee ist für mich besonders wertvoll, wenn das Ennea­gramm im gelebten Miteinander erfahrbar wird. Respekt für unterschiedliche Lebensperspektiven und -entwürfe, verbunden mit einer Wertschätzung der daraus resultierenden Vielfalt, verbinden mich tief mit der Idee.

Barbara Stiels

Barbara Stiels Mir ist in meinem beruflichen Leben noch keine Idee begegnet, die die Komplexität des Lebendigen so genau einfängt und abbildet, und mit der man individuellen Unterschieden, auf die es ja letztendlich in der Sozialen Arbeit ankommt, so passgenau begegnen und verantwortlich mit ihnen umgehen kann. 

Die Annahmen der Ennea-Idee sind interkulturell gültig, das bedeutet, dass sie unterhalb der kulturellen Prägung liegen. Damit geben sie eine Antwort auf immer komplexer werdende Zusammenhänge und auf eine globalisierte Welt.

Meine jahrelange Leitungserfahrung wurde durch den intensiven Umgang mit der Ennea-Idee geprägt. Diese Erfahrungen ermutigen mich, für die Idee und die damit verbundene Grundhaltung einzustehen und zu ihrer Verbreitung und verantwortlichen Anwendung beizutragen. 

Rainer Scholze

Rainer ScholzSeit dem Jahr 2000 habe ich die Ennea­gramm-Idee kennen und schätzen gelernt. 

Die Wirkmächtigkeit dieser Idee hat mich seitdem in vielen Situationen im Leben begleitet und manche davon leichter bewältigen lassen. 

Viele Jahre arbeite ich nun schon als Leitung eines sozialen Unternehmens. In unserer Arbeitswelt zählen insbesondere weiche Faktoren, denn kommt es wesentlich auf ein gelingendes Miteinander der Menschen an. Gute Kommunikation und wirkliche Begegnungen sind kein Luxus, sondern eine soziale Notwendigkeit. 

Das motiviert mich, in unserem Verein Verantwortung für die Funktion als Schatzmeister zu tragen. 

Stephan Schroeder

Stephan SchroederIch habe die Ennea­gramm-Idee erstmals im Jahr 2008 im Rahmen einer Fortbildung für Führungskräfte kennengelernt. Anschließend habe ich beim DEZ die Ausbildung zum Ennea­grammlehrer absolviert.

Das Ennea­gramm ist alltäglich präsent, es begleitet mich in meinem Alltag bei meinen Selbstbeobachtungen und Einschätzungen, es ist wesentlicher Bestandteil meines Führungsverhaltens, bei der Bewertung von Situationen und Motivationen im beruflichen und privaten Dasein. Gerade in meiner Rolle als Führungskraft ist die Idee von unschätzbarem Wert und geht weit über das, was man als Leitungsinstrument versteht, hinaus und bildet eine Grundhaltung ab.

Neben den Aufgaben als Schriftführer sehe ich meine Rolle im Vorstand des DEZ in der Unterstützung des Vorstandes in all seinen Aktivitäten, sei es in rein operativer oder in konzeptioneller Hinsicht. Daneben fühle ich mich zuständig für Fragen und Probleme, die bei der Anwendung der Enneagramm-Idee im beruflichen Alltag auftreten.

Vera Niemann

Vera Niemann Ich bin Förderschullehrerin an einer Förderschule für geistige Entwicklung. Seit 2008 beschäftige ich mich mit dem Enneagramm und ich habe von 2010 bis 2012 die Weiterbildung zur Ennea­grammlehrerin beim DEZ absolviert. Seitdem versuche ich auch Menschen aus meinem Kollegium für die Enneagramm-Idee zu begeistern, um die Arbeit mit den Kindern, Eltern, Kollegen und anderen Beteiligten zu erleichtern.

Mir ist ein Leben und Denken ohne das Enneagramm nicht mehr vorstellbar. Und deshalb habe ich mich entschieden, eine Aufgabe beim DEZ zu übernehmen. Ich habe an der Gestaltung der Homepage mitgewirkt und bin nun dafür verantwortlich, die Texte in die Seite einzupflegen, die Seite aktuell zu halten und weiterzuentwickeln.  

Alex Schönsiegel

 Die Enneagramm-Idee begegnete mir erstmalig ca. 2005. Es ist schwer dies genau zu erinnern, denn gefühlt ist sie schon ewig um mich. In ihr finde ich höchste Ansprüche an Vielfalt, Komplexität und Wahrhaftigkeit erfüllt. Ich kenne keine andere Idee des Lebendigen, die so tiefschürfend und genau diese Zusammenhänge offenbaren kann.

Während ich die Weiterbildung zum Enneagrammlehrer absolviert habe, bin ich beim DEZ Mitglied geworden, denn der Verein und seine Zukunft liegen mir sehr am Herzen. In diesem Sinne – und weil das DEZ, der Idee folgend, neue und weiterreichende Lernebenen entwickelt und installiert hat – wurde ich anschließend zum „Enneagogen" weitergebildet. Es ist mir eine Freude und eine Ehre, nun auch im Vorstand zur Weiterentwicklung der Enneagramm-Idee beitragen zu können.

In meinem beruflichen Leben arbeite ich in der psychosozialen Beratung, sowie an einer pädagogischen Fachschule.

Bianca Behnke

 1998 begegnete mir das Enneagramm in Form eines Buches. Schnell hatte ich mein Ennea-Muster entdeckt und somit meine innere Architektur. Doch erst bei meiner Weiterbildung zur Enneagrammlehrerin beim DEZ im Jahr 2013 begann die tatsächliche Auseinandersetzung mit meinem Muster und vor allem mit denen der Anderen.

Als Beisitzerin des 2021 gewählten Vorstandes möchte ich mein Wissen und meine Erfahrungen der letzten Jahre verantwortungsvoll einbringen und zukunftsweisende Entscheidungen für die DEZ-Mitglieder im Team mittragen.

Caroline Donner

 Das Enneagramm habe ich 2013 kennengelernt und von 2016 bis 2019 an der Ausbildung zur Enneagrammlehrerin teilgenommen. Ein Aspekt, der mich während dieser Zeit stark bewegt hat, ist die Tatsache, dass ich diese Erfahrung in meinem vergleichsweise jungen Alter gemacht habe.

Für mich ist das ein großes Geschenk! Mich verstehen und mitteilen zu können und meinen Mitmenschen mehr und mehr gerecht zu werden, bereichert mein Leben jeden Tag aufs Neue. Ich kann herausfordernden Situationen mit mehr Gelassenheit begegnen und Entscheidungen vor dem Hintergrund meines Musters abwägen.

Das Miteinander im DEZ empfinde ich als einmalig und freue mich als Beisitzerin zum ersten Mal Teil des Vorstands sein zu dürfen.

Martina Hassel

 1997 war ich gerade zur Bürgermeisterin einer großen kreisangehörigen Stadt gewählt worden und hatte großen Respekt vor dieser Aufgabe. Ob es mir gelingen würde, für 650 Mitarbeitende eine verantwortungsvolle und authentische Leitung zu sein? Ob ich den roten Faden im Auge behalten würde, angesichts des großen Aufgabenspektrums und vieler Erwartungen „von außen"? So meldete ich mich beim Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge in Frankfurt/Main zu einer Fortbildung für SozialdezernentInnen an und kam erstmals mit der Enneagramm-Idee in Berührung.

Ich war hingerissen von der friedenstiftenden Erklärung unserer Unterschiedlichkeiten und der überzeugenden Begründung, dass diese Anderheit des Anderen wirklich Sinn macht. Zu entdecken, dass ich ein Mensch des Musters SIEBEN bin, war der Beginn eines bis heute andauernden Entwicklungsweges. Es ist erleichternd, zu verstehen, wer man ist und wohin der eigene Entwicklungsweg führen könnte. Immer, wenn die Enneagramm-Idee in meinen beruflichen Rollen zum Einsatz kam, konnte ich diese segensreiche Entwicklung auch bei vielen anderen Menschen erleben. Nicht zuletzt auch in meiner Familie. Meine Mitwirkung im Vorstand verstehe ich daher auch als Dank für die vielen Chancen, die ich geschenkt bekam.

Wilfried Reifarth (Ehrenvorsitz)

Wilfried ReifarthSeit 1990 bin ich im Kontakt mit der Ennea­gramm-Idee - sie hat mich seit dieser Zeit nicht mehr losgelassen. Im Vergleich mit allen Theorien des menschlichen So-Seins, die ich kennenlernen konnte, ist sie die komplexeste, präziseste und wirkmächtigste. Sie ermöglicht eine tiefgehende Selbsterkenntnis, die wiederum die Voraussetzung jeder nachhaltigen Veränderung ist. Sie ermöglicht es auch, die Anderheit des Anderen zu verstehen und ihr gerecht zu werden.

In bisher  fünf Büchern  zum Thema habe ich versucht, meinen Lern- und Aneignungsprozess abzubilden. Weiterentwicklungen, die mir sinnvoll und notwendig erschienen, habe ich gründlich erprobt und dem bestehenden Theoriegebäude hinzugefügt.

Mich freut und ehrt zugleich, dass die Vereinsführung des DEZ in guten (und jüngeren) Händen liegt, denn uns verbinden gemeinschaftlich erworbene Einsichten und Überzeugungen. Die Vermittlung und Weiterentwicklung der Ennea-Idee ist unser zentrales Anliegen. In diesem Bereich bin ich weiterhin aktiv. Außerdem wurde ich von den Mitgliedern beauftragt,

  • in Kooperation mit dem Vorstand die Kontakte zu anderen Enneagramm-Schulen zu vertiefen,
  • (Denk-)Anstöße zu geben und
  • auf kritische Entwicklungen im Verein und im Ennea­gramm-Verständnis aufmerksam zu machen.
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